Unsere Alternative heißt Solidarität – Kein Platz für die AfD!

Am 16. September 2017 veranstaltet die AfD eine Wahlkampfveranstaltung in der Uelzener Stadthalle.

Die AfD hat sich in den letzten Jahren zum Rückgrat des gesellschaftlichen Rechtsruck entwickelt. Inhaltlich bietet sie ein Gesamtpaket aus Rassismus, sozialer Ausgrenzung, Sexismus, Nationalismus und Menschenfeindlichkeit. Die AfD ist der parlamentarische Brückenkopf einer breit angelegten extrem rechten Bewegung.
Als Redner sind Thomas Ehrhorn, Wilhelm von Gottberg, Alexander Wolf und Paul Hampel angekündigt. Alexander Wolf sitzt für die AfD in der Hamburgischen Bürgerschaft, er ist Mitglied der extrem rechten Burschenschaft „Danubia“, außerdem war er Mitglied der Partei „Die Republikaner“. Der niedersächsische AfD Landesvorsitzende Paul Hampel hat am 5. November 2016 vor dem extrem rechten Verein „Arbeitskreis  für deutsche Politik e.V.“ gesprochen. Der Vorsitzende der Uelzener AfD – Maik Hieke – war ebenfalls Mitglied der Burschenschaft „Danubia“ und hat am 30. April 2016 an einer Veranstaltung von völkischen Rechten
teilgenommen.

Gegen diese Inhalte und die Partei gilt es auch weiterhin auf die Straße zu gehen und Widerstand zu organisieren. Sei dabei, mach mit, im Alltag, im Wahlkampf – überall dem Rechtsruck entgegentreten!

Das Uelzener Bündnis für Demokratie und Toleranz ruft auf zur
Kundgebung gegen den Rechtsruck
Samstag, 16. September, 13:30 Uhr
Vor der Stadthalle, Schützenplatz, Uelzen

Bündnis organisiert Festival gegen Rassismus

Am Freitag den 26. August 2016 findet auf dem Herzogenplatz in Uelzen ein Festival gegen Rassismus statt. Ein breites Bündnis bestehend aus den Jusos im Unterbezirk Uelzen/Lüchow-Dannenberg, der Grünen Jugend und den Gewerkschaftsjugenden der IG Metall, des DGB und der ver.di, sowie dem Uelzener Bündnis gegen Rechts und der lokalen Antifa, lädt an diesem Tag ein, gemeinsam ein starkes Zeichen ge- gen Rassismus und fremdenfeindliche Hetze zu setzen.

Stattfinden wird das Festival unter dem Schirm der Bundesweiten Organisation des Bündnisses „Aufste- hen gegen Rassismus“. Im Fokus dieses Zusammenschlusses stehen insbesondere die präventive Arbeit gegen jegliche rechte, menschenverachtende Ideologie und daraus resultierenden Menschenhass. „Wir freuen uns, ein solch vielfältiges Line-Up präsentieren zu können“ teilt das Bündnis vor Ort mit. „So haben wir neben einigen regionalen Bands, den Rapper Kobito aus Berlin, als Headliner gewinnen können.“ Das Festival beginnt um 16 Uhr.

Neben Live-Musik und Redebeiträgen, ist natürlich auch für Essen und Trinken, sowie Informationen zum Thema Fremdenfeindlichkeit gesorgt. Rund um die Bühne werden Stände zahlreicher weiterer Organisa- tionen vertreten sein, welche sich in diesem Thema engagieren. „Wir freuen uns auf einen wunderschönen Nachmittag und hoffen mit dieser Aktion möglichst viele Menschen zu erreichen und sich im Kampf für die Demokratie zu beteiligen.“ Fasst das Bündnis abschließend zusammen.